Die Chronik des Musikvereis Geißlingen

 

Aus mündlichen Überlieferungen geht hervor, dass schon in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts in Geißlingen eine kleine Kapelle bestand. Diese wurde gegründet Anfang des Jahres 1830 von Roman Indlekofer, Sohn des aus Erzingen stammenden Schlossers und Schreiners Indlekofer. Seine musikalischen Kenntnisse erwarb sich Roman Indlekofer auf seiner Wanderschaft, die ihn bis nach Paris und Wien führte. Der damalige Konzertverein zählte 6 Mitglieder. Im Jahre 1838 trat ein hiesiger Bürgerssohn mit Namen Josef Schilling der Kapelle bei. Von ihm ist noch ein Notenbuch vorhanden, das die Jahreszahl 1845 trägt.

In dem bewegten Revolutionsjahr 1848 löste sich der Verein allerdings wieder auf. Roman Indlekofer, dem von politisch Andersdenkenden recht übel mitgespielt wurde, kehrte nach seiner Haftentlassung seiner Heimat den Rücken zu und wanderte nach Amerika aus. In Norwalky, im Staate Ohio, wo er eine neue Heimat fand, gründete er wieder eine neue Kapelle, die anscheinend noch 1931 bestand.

Auch in Geißlingen entstand nach wenigen Jahren wieder eine Kapelle, die von Johann Mathis, im Volksmund unter dem Namen „Bechtersbohler Wagner“ bekannt, ins Leben gerufen wurde. Im Jahre 1869 verkaufte Mathis sein Anwesen und zog nach Villingen. Wieder verstummten für 2 Jahre in Geißlingen die Instrumente. Nach Beendigung des Krieges 1870/71 als überall, auch in Geißlingen, Freudenfeste gefeiert wurden, vermisste man hier einen Musikverein doch sehr. Alte Musiker fassten bei einem Umtrunk den Entschluss, den Musikverein wieder aufleben zu lassen.

50 Jahre

50 Jahre Musikverein Geißlingen war 1921 der Anlass zu einem Fest unter dem damaligen Vorstand Franz Josef Mülhaupt. 14 Gastvereine besuchten dieses erste Fest nach dem 1. Weltkrieg. Bei diesem Anlass wurde auch die durch Spenden finanzierte und heute noch in Gebrauch befindliche Fahne eingeweiht. In der folgenden Zeit wurden viele Feste in der näheren und weiteren Umgebung besucht und auch an Wertungsspielen mit gutem Erfolg teilgenommen. Durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde die Vereinsgeschichte wieder einmal erheblich gestört. Obwohl der Verein nur noch aus sieben aktiven Musikern bestand, wurde mit Unterstützung der Nachbarvereine Grießen und Erzingen bei weltlichen und kirchlichen Anlässen weiter musiziert. 1946 im 1. Nachkriegsjahr war es das Gründungsmitglied und Altdirigent Heinrich Bächle, der die Musikfreunde zu einer Neugründungsversammlung zusammenrief. Den damaligen Vorschriften der Militärregierung folgend mußten neue Vereinsstatuten angenommen werden. Dem vorgeschriebenen Ausschuss gehörten an:

Heinrich Bächle, August Gantert, Alois Schmid, Hermann Schilling und als Dirigent Karl Geiss. Der Grundstein für neues Schaffen und musikalisches Wirken war hiermit gelegt. Im April 1949 kehrte Alfred Engler nach 4 Jahren russischer Gefangenschaft in die Heimat zurück und übernahm alsbald wieder als Dirigent die musikalische Leitung des Vereins.

Bereits 2 Jahre später wurde unter Mitwirkung von 20 Musikkapellen am 3. Juni1951 unter Leitung des damaligen Vorstandes Karl Geiss das 80jährige Jubiläum gefeiert. 10 Jahre später, unter Leitung des Vorstandes Adolf Schilling, wurde in würdigem Rahmen das 90jährige Jubiläumsfest begangen.

 

 100 Jahre 

Den absoluten Höhepunkt in der Vereinsgeschichte bildete ohne Zweifel das Jubiläumsjahr 1971. „100 Jahre Musikverein Geißlingen“, verbunden mit dem Bezirksmusikfest, wurde gefeiert in der Zeit vom 22. bis 24. Mai 1971. Während des Festbanketts am Freitagabend konnten zahlreiche Ehrungen vorgenommen werden. So erhielt Herr Alfred Engler die große goldene Ehrennadel für über 50jäh-rige Vereinszugehörigkeit und Herr August Gantert die goldene Ehrennadel für 40 jährige Vereinstreue. 20 Gastvereine gestalteten am Sonntag, dem 23. Mai 1971, das Festkonzert. Aufgrund seines 100jährigen Bestehens erhielt der Musikverein Geißlingen bei der Weihnachtsveranstaltung im Jahre 1976 nachträglich durch Herrn Bürgermeister Meier, im Auftrag des Landrats Dr. Nothelfer, die Pro-Musica-Plakette überreicht.

Das 110jährige Vereinsjubiläum verbunden mit dem Bezirksmusikfest wurde vom 28. Mai bis 1. Juni 1981 gefeiert. Bei wunderschönem Wetter und einem überaus guten Festbesuch wurde dieses Ereignis für den Verein und die gesamte Einwohnerschaft zu einem unvergesslichen Erlebnis.

120 Jahre

Auch das 120-jährige Bestehen, das vom 7. bis 10. Juni 1991 gefeiert wurde, ist uns allen noch in guter Erinnerung und wurde, trotz nicht ganz optimalem Wetter, für den Verein zu einem schönen Erfolg.

Das Vereinsleben ist wie alles andere einem stetigen Wandel unterworfen. Ständige Veränderungen und Anpassungen sind erforderlich um den Bestand eines Vereines erhalten und auch ausbauen zu können. Erfreulich ist die Tatsache, dass langjährige, verdiente Mitglieder dem Verein die Treue halten und somit das Rückgrat des Vereines bilden. Gleichzeitig konnte der Verein in den letzten Jahren durch eine intensive, vereinseigene Ausbildung sehr viele junge Musikerinnen und Musiker gewinnen um somit den Fortbestand des Vereines zu sichern. Derzeit befinden sich ca. 25 Jugendliche in der Ausbildung. Die meisten von ihnen haben dieses Jahr bereits in einem Jungbläserlehrgang in Steinabad das Leistungsabzeichen in Bronze erworben.

1989 wurde das Repertoire für die Fastnacht umgestellt und nach dem Vorbild der Guggenmusiken Rhythmus und Schlagwerk verstärkt. Der Erfolg gab uns schon im ersten Jahr recht und als Folge davon wurden von den Musikerfrauen für die Fastnacht 1992 neue Fastnachtskostüme angefertigt. So wie sich der Verein an Fastnacht heute darstellt, könnte man ihn als Guggenmusik nach Noten bezeichnen.

Im gleichen Jahr begab sich der Musikverein im Rahmen der Partnerschaft zum zweiten Mal für drei Tage in die französische Partnerstadt Clisson. Nach sehr viel Muscadet und viel zu wenig Schlaf wurde diese Fahrt für alle Teilnehmer zu einem unvergeßlichen Erlebnis.

Umbau Milchhüsli

Den wohl wichtigsten Punkt der letzten Jahre stellt der Umbau des ehemaligen „Milchhüsli“ zum neuen Probelokal dar. Auslöser für diesen Plan, der bereits 1992 gefaßt wurde, war die Tatsache, dass die zu dieser Zeit ca. 50 aktiven Musiker im bisherigen Probelokal im Untergeschoss der Volksbank Klettgau kaum mehr Platz hatten. Die Werbung weiterer Mitglieder oder die Übernahme von Zöglingen war unter diesen Bedingungen fast unmöglich. In dieser Situation kam uns die Aufgabe des „Milchhüsli“ als Milchannahmestelle der örtlichen Landwirte sehr gelegen. Nachdem die Gemeinde Klettgau als Eigentümerin ihr Einverständnis und ihre finanzielle Unterstützung zugesagt hatte, wurde am 17. April 1993 in Eigenarbeit mit dem Umbau begonnen. Nach ca. 4'500 Arbeitsstunden, in denen von den Musikern, der Vorstandschaft und dem verantwortlichen Bauleiter Walter Rutschmann sehr viel abverlangt wurde, konnte im Frühjahr 1994 der Einzug erfolgen. Das neue Musikerheim zeigt sich heute nicht nur als gelungene Erweiterung des Probenraumes, sondern auch als ein Schmuckstück innerhalb des Dorfbildes.

Einige Mitglieder des Musikvereins sind sehr aktiv bei dem Freundschaftsprojekt „Black Forest“, das von dem Bundestagsabgeordneten Werner Dörflinger ins Leben gerufen wurde. So konnten viele amerikanische Soldaten in Musikerfamilien in Geißlingen Gastfreundschaft erfahren, was sicher zur Förderung der deutschamerikanischen Beziehungen beigetragen hat.

Mit der Hoffnung, dass diese Freundschaften, dass unsere guten nachbarschaftlichen Beziehungen zu unseren Bezirksvereinen und zu allen anderen Nachbarvereinen Bestand haben und weiter gepflegt werden, möchten wir unser 125 jähriges Jubiläum feiern.

125 Jahre

Das Jahr 1995 stand schon ganz im Zeichen der Vorbereitungen für das 1996 anstehende 125-jährige Vereinsjubiläum. Neben den Vorbereitungen für dieses Großereignis wurde auch beschlossen, zum Jubiläum eine neue Uniform anzuschaffen, die die bisherige, schon über 20-jährige Einheitskleidung ersetzen sollte. Außerdem kündigte unser langjähriger Dirigent Daniel Häring, der den Verein seit 1989 musikalisch geleitet hatte, für Ende 1995 seinen Abschied an. Unter seiner Stabführung wagte der Verein erfolgreich den Schritt vom Konzert- und Theaterabend zum reinen Konzertabend. Mit großem zeitlichen Aufwand setzte er sich in der Jugendausbildung ein und trug mit seiner Stückauswahl entscheidend zur Änderung des Fasnachtsprogramms bei, um nur einige seiner Verdienste zu nennen.

Das für uns als Verein herausragende Ereignis am 125-jährigen Vereinsjubiläum, das vom 31. Mai bis 03. Juni 1996 gefeiert wurde, war sicherlich die Neuuniformierung des Vereins. Ermöglicht wurde die Anschaffung der neuen Halbtracht durch eine beachtliche Zuwendung seitens der Gemeinde und zahlreiche Spenden aus der Bevölkerung, die dadurch ihre Verbundenheit zu unserem Verein zum Ausdruck brachte. Außerdem wurde durch die Vereinsführung ein Eigenanteil festgelegt, den jeder Musiker selbst aufzubringen hatte, um die Vereinskasse nicht übermäßig zu strapazieren. Der Festverlauf war in musikalischer und organisatorischer Hinsicht durch die gewohnte Zuverlässigkeit und den tatkräftigen Einsatz der Vereinsmitglieder, aber auch vieler Helfer außerhalb des Vereins ein voller Erfolg. Die eher rückläufigen Besucherzahlen und die mit einem Fest in dieser Größenordnung verbundenen finanziellen Risiken geben jedoch Anlaß, künftige Veranstaltungen dieser Art sorgfältig zu überdenken.

Zum Jahreskonzert 1996 konnten 23 Jungmusiker in den Verein aufgenommen werden, die im Frühjahr des Jahres das bronzene Leistungsabzeichen erworben hatten. Der Musikverein präsentierte sich damit in einer Stärke von 64 aktiven Musikerinnen und Musikern, was für einen Ort wie Geißlingen, mit knapp 1’000 Einwohnern, sicher beachtlich ist.

Bereits 1997 befand sich unser Verein wieder in Festvorbereitung, denn Ende 1996 hatte man sich aus einer „Bierlaune“ heraus entschlossen, das Bezirksmusikfest für den Arbeitsbezirk 3 noch einmal auszurichten. Der ursprüngliche Veranstalter, ein Verein aus unserem Bezirk, hatte die Organisation des Festes kurzfristig abgesagt. Anders als im Vorjahr beim 125-jährigen wurde das Fest statt in ein Zelt in die Halle verlegt und die Feierlichkeiten auf zwei Tage beschränkt. Es erwies sich sehr schnell, dass diese Entscheidung richtig war und das Fest konnte in Anbetracht des geringeren Aufwandes als Erfolg verbucht werden.

Rückblickend auf die Jahre 1996 bis 2001 fällt besonders auf, dass sich das Dirigentenkarussell in unserem Verein sehr schnell gedreht hat. Viermal wechselte in dieser kurzen Zeitspanne die musikalische Leitung des Vereins, bis wir mit dem 4. Wechsel wieder zu unserem früheren langjährigen Dirigenten Daniel Häring zurückfanden. Wir sind zuversichtlich, dass wir uns unter seiner bewährten Leitung nun wieder auf die musikalischen Herausforderungen konzentrieren können.

 

Anlässlich des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums besuchte der Musikverein vom 09. – 12. Mai 2002 zum dritten Mal die Partnerschaftsstadt Clisson. Zusammen mit 160 weiteren Mitreisenden beteiligte sich der Verein an den Jubiläumsfeierlichkeiten in der dortigen Stadt. Ein besonderes Erlebnis für die Mitglieder war der Auftritt des Vereins in den alten ehrwürdigen Gemäuern der Burg Clisson beim Festakt zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum und am Partnerschaftsabend in Bousay, bei dem der Verein die Halle mit Guggenmusik zum Beben brachte. 

 

Seit 2002 hält der Verein seine Jahreskonzerte unter einem musikalischen Motto ab, dies unter Einbeziehung moderne Literatur, wie Musicals und Filmmusik, sowie Gesangselementen. Einen neuen Weg schlug der Verein auch im Bereich der Unterhaltungsmusik ein, so sind heute  Konzertmoderation und Gesangseinlagen fester Bestandteil jeden Unterhaltungskonzerts.

Das zweite Kirchenkonzert des Musikvereins war der musikalische Höhepunkt des Vereinsjahres 2005.
Die bei diesem Konzert zu bewältigende musikalische Literatur war für die Mitglieder eine große Herausforderung. Hauptstück war das „Finale aus der Symphonie der neuen Welt“, eines der schwersten Musikstücke für Blasmusik. Das Konzert war sehr gut besucht, auch wurde die musikalische Leistung des Vereins mit viel Beifall und  standing ovation
belohnt. 

Ein besonders Erlebnis für den Verein in 2006 war die Teilnahme am 35-jährigen Vereinsjubiläumfest der Narrenzunft Griesheim am 28. und 29. Januar. Der Besuch kam auf Einladung des dortigen Narrenpräsidenten zustande, der mit Musikkamerad Paul Mülhaupt und dessen Ehefrau schon viele Jahre befreundet ist. In einer sehr schönen närrischen Kulisse musizierte der Verein beim Narrenbaumstellen, am Nachtumzug und am Jubiläumsumzug. Für viele Mitglieder unvergesslich bleiben werden die Übernachtung im Massenquartier und die schönen Begegnungen und Feste mit den anderen Teilnehmern des Jubiläumsfestes.

Im Jahre 2008 übernimmt mit der Wahl von Katharina Vonderach zum 1. Vorstand in der 140-jährigen Vereinsgeschichte erstmals eine weibliche Person die Leitung des Vereins und das schon mit 27 Jahren.

Die Instrumentierung des Vereins wird 2009 um ein Fagott erweitert. Zur Finanzierung des neuen Instruments veranstaltet der Verein in der Sporthalle Erzingen ein Doppelkonzert mit dem Musikverein Stetten-Bergöschingen, das in musikalischer und finanzieller Hinsicht ein großer Erfolg war. Gespielt wird das Fagott von Norbert Schmid, bisher Klarinettist. Der Musikverein gehört im Blasmusikverband Hochrhein damit zu den wenigen Blasmusikkapellen, in deren Klangkörper die sonoren Töne eines Fagotts zu hören sind. Unter den Holzbläsern im Orchester ist das Fagott nicht nur das größte, sondern auch das tiefste Holzblasinstrument.

Zusammen mit dem Kirchenchor Geißlingen veranstaltet der Verein zum 100-jährigen Jubiläum der Pfarrgemeinde St. Katharina Geißlingen im Mai 2010 sein drittes Kirchenkonzert. Höhepunkt des Konzertabends war das von beiden Vereinen vorgetragene Musikstück „Exodus Song“. 
Im gleichen Jahr wurde zusammen mit den Musikvereinen in der Gemeinde Klettgau das erste Klettgauer Jugendorchester geründet. Dort können die Jugendlichen das Zusammenspiel in einer Gruppe mit Gleichaltrigen üben und ihre musikalischen Fähigkeiten weiter verfestigen und verfeinern. Das gemeinsame Musizieren im Jugendorchester soll aber auch die Begegnung mit anderen Jugendlichen in der Gemeinde ermöglichen, was die Zusammenarbeit mit den anderen Musikvereinen und das weitere zusammenwachsen der jeweiligen Dorfgemeinschaften fördern soll. 

Um die Entwicklung des Orchesters und die Jugendausbildung des Musikvereins zu fördern, gründen 19 Mitglieder des Vereins am 08.04.2011 den Förderverein Musikverein Geißlingen. Dieser übernimmt beim Jubiläumsfest 2011 einen Teil der Bewirtung. Die von den Mitgliedern erhobenen Mitgliedsbeiträge, vom Verein eingeworbenen Spenden und erwirtschafteten Erlöse fließen entsprechend dem Förderzweck originär dem Musikverein zu.

Mit seiner derzeitigen Mitgliederstruktur, Instrumentierung und Vereinsführung kann der Musikverein optimistisch in die Zukunft blicken.  Möge das Fest 2011 ein weitere Meilenstein und Wegweiser in der Vereinschronik des Musikvereins sein. 

Fest 2011

Der Musikverein Geißlingen feierte vom 01.06. bis 05.06.2011 sein 140 Jähriges Vereinsjubiläum das am Mittwoch, den 01.06. mit einem Fassanstich durch unseren Bürgermeister Volker Jungmann eröffnet wurde.

Am Donnerstag lud der MV Geißlingen zum Vatertagstreffen ein und gleichzeitig auch alle Oldtimer zum Oldi-Traktorentreffen, bei dem sich über 70 Dieselrösser versammelten. 

Am Freitag Abend gab es für die jüngeren Besucher ab 16 Jahren eine Curuba-Party die ebenfalls im geschmückten Festzelt stattfand.

Am Samstag fand auf dem Sportplatz ein Fußball-Gaudi-Turnier der Bezirksvereine auf dem Sportplatz statt. Acht Mannschaften mit je 6 Spielern pro Verein haben teilgenommen: Altenburg, Wutöschingen, Lottstetten, Stetten-Bergöschingen, Erzingen, Lienheim, Riedern-Bühl und Hohentengen. Lottstetten siegte im Finale mit 3:0 gegen Hohentengen. Am Abend hieß es dann: Partynacht für Erwachsene!

Der Sonntag wurde mit einem Gottesdienst im Festzelt eröffnet und vom Kirchenchor Geißlingen musikalisch mitgestaltet. Anschließend am Mittag fand ein Gesamtchor der Bezirksvereine auf dem Sportplatz statt, welcher von Bezirksdirigent Rolf Russi angeführt wurde. Am späten Nachmittag ließen wir das Fest gemütlich bei einem wohlverdienten Feierabendbier ausklingen!

Jubiläumstreff Klettgau - Sanza - Clisson  -   16.07.2011

An diesem sehr sommerlich warmen Samstagmittag traf sich der MV Geißlingenin Erzingen um die Feierlichkeiten der Partnerschaft Klettgau - Sanza - Clisson zu umrahmen. 

Jahreskonzert 2011

Am Jahrezkonzert 2011 wurden für 40 Jährige Aktive Tätigkeit im MV Geißlingen Bernd Grießer, Norbert Rutschmann, und Günter Mülhaupt geehrt.  Das erste Mal in der Vereinsgeschichte konnte ein Mitglied für 60 Jahre geehrt werden - unser Mitglied Franz Schmid !

2012

Am Jahreskonzert 2012 mussten wir uns leider von unserem Dirigenten Daniel Häring verabschieden, der uns insgesamt  18 Jahre dirigiert hat. Als Anerkennung für seine 18 Jährige Tätigkeit wurde er als Ehrendirigent ernannt.  Der Dirigentenstab wurde an unsere neue Dirigentin Eva Reis weitergegeben, welche uns ab 2013 durch das Musikerjahr begleiten wird.

2013

Michaela Schilling, Axel Rutschmann und Klaus Pfeiffer wurden am Jahreskonzert 2013 für ihre 25 Jährige aktive Vereinstätigkeit geehrt.

2014

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge durften wir am Jahreskonzert 2014  unseren Bassisten Werner Mülhaupt für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit ehren. Das weinende Auge, weil er gleichzeitig seinen Abschied aus der aktiven Musikerlaufbahn nahm.

2015

Am 13.03.2015 lud der Musikverein Geißlingen zur offenen Probe ein. Eingeladen wurden ehemalige Musikerinnen und Musiker aber auch alle die ein Instrument erlernen möchten.

Am frühen Morgen des 12.09. machten sich die Musiker und Ehrenmitglieder samt Partner und Kindern auf den Weg nach Montafon zu unserem diesjährigen Musikerausflug. Dort besichtigten wir eine Käserei; anschließend fuhren wir weiter zur Golm und konnten unseren Mittag frei gestalten.

Thomas Scheuble, Wolfgang Grießer, Roland Strittmatter und Karl-Heinz Schmid wurden am Jahreskonzert 2015 für ihre 40 Jährige aktive Vereinszugehörigkeit geehrt; Thomas Sutter für 25 Jahre.
 

Leider mussten wir uns am Ende des Konzertes von unserer Dirigentin Eva Rehm verabschieden. Der Dirigentenstock wurde wieder an unseren Ehrendirigenten Daniel Häring zurückgegeben, den wir überreden konnten, uns nochmal ein Jahr zu dirigieren,  bis wir einen neuen Dirigenten gefunden haben.

2016

Nach einem Jahr legte unser Dirigent Daniel Häring den Dirigentenstock am Jahreskonzert wieder nieder und platziert nun in unserem Posaunenregister, bei dem er jetzt als aktiver Musiker mitspielt. Unser neuer Dirigent Erich Stamm durfte am uns am Jahreskonzert 2016 durch ein Stück dirigieren; wir freuen uns schon auf das kommende Jahr 2017 mit unserem neuen Dirigenten!

 

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